Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten
Die Region rund um Grainau und das Bayern Resort ist nicht nur reich an Naturschätzen und wahren Kraftplätzen, sondern hat auch in kultureller und architektonischer Hinsicht so einiges zu bieten. Das nicht weit entfernte Schloss Neuschwanstein ist dafür ein gelungenes Beispiel.
Schloss Neuschwanstein
Wie ein sagenumwobenes Märchenschloss thront Schloss Neuschwanstein auf einer Anhöhe oberhalb von Hohenschwangau. Der prächtige Bau, der einer mittelalterlichen Ritterburg mit Kemenate und Palas nachempfunden ist, konnte erst 1892 nach dem Tod König Ludwigs II fertiggestellt werden. Schloss Neuschwanstein, das zu den meistbesuchten Schlössern und Burgen Europas zählt, beeindruckt heute vor allem in architektonischer Hinsicht. Prunkvolles Mobiliar und Goldverzierungen treffen auf modernste Technik und höchsten Wohnkomfort.
Schloss Hohenschwangau
Die bewegte Geschichte von Schloss Hohenschwangau hat seine Ursprünge im 12. Jahrhundert. Bis ins 16. Jahrhundert diente es als Sitz für die Ritter von Schwangau und wechselte in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder den Besitzer. Im 19. Jahrhundert aufwändig im neugotischen Stil renoviert, wurde Schloss Hohenschwangau zur angesehenen Sommer- und Jagdresidenz für die Bayerische Königsfamilie. Heute ist das Schloss für interessierte Besucher aus aller Welt geöffnet.
Schloss Linderhof
Die Geschichte des Schlosses Linderhof geht auf das Jahr 1868 zurück. Ludwig II. schwebte ein byzantinischer Palast und eine herrschaftliche Nachbildung von Versaille vor. Beides wurde nicht verwirklicht. Stattdessen entstand aus dem ehemaligen Försterhäuschen seines Vaters Maximilian II. Schloss Linderhof – der einzige größere Schlossbau, der noch zu Lebzeiten Ludwigs II. vollendet werden konnte. Sehenswert sind nicht nur der riesige Park, sondern auch die herrschaftlichen Räumlichkeiten wie etwa der imposante, kostbare Spiegelsaal.
Königshaus Schachen
Das Königshaus am Schachen am Fuße des Wettersteinmassives zählt ebenfalls zu den Prestigeprojekten, die von König Ludwig II. realisiert wurden. Als Ferienhaus im Hochgebirge in 1866 Metern Höhe entspricht der Bau im Inneren ganz dem Vorbild großbürgerlicher, französischer Villen des 19. Jahrhunderts. Während das Erdgeschoss eher an ein alpines Feriendomizil erinnert, dominiert im Obergeschoss ganz der orientalische Einfluss. Der Türkische Saal mit seinen reich vergoldeten Wänden, dem Springbrunnen und aufwendig bestickten Möbeln zeigt das sehr deutlich.
Dem Klosterleben auf der Spur
Die rund zehn Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernte Benediktinerabtei Kloster Ettal aus dem 14. Jahrhundert gilt als wahrer Publikumsmagnet. Das liegt vor allem an seiner architektonischen Bedeutsamkeit für die Region und dem vielschichtigen Schaffen, das mit dem Kloster in Verbindung gebracht wird. Zur weitläufigen Anlage gehören nicht nur landwirtschaftliche Betriebe und Gasthöfe, sondern auch ein Hotel, ein Gymnasium, ein Kunstverlag, eine Destillerie und eine Brauerei.
Höllentalklamm
Über den Klammweg erreichen Sie vom Bayern Resort aus die Höllentaleingangshütte in rund einer Stunde. Die Grainauer Höllentalklamm macht ihrem Namen alle Ehre. Hier stürzt der tosende Hammersbach über schroffe Felsen. Schäumendes, kristallklares Gebirgswasser ist ein ständiger Begleiter durch die rund ein Kilometer lange Felsenschlucht, deren Weg teilweise durch Tunnel führt.
Partnachklamm
Bei einer eindrucksvollen Wanderung durch die rund 700 Meter lange Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen lässt sich das Element Wasser und seine unbändige Kraft ganz ursprünglich erleben. Vorbei an massiven Felswänden, Schluchten und dem wilden, rauschenden Partnach kann man erahnen, welche gewaltigen Wassermassen die Felsen über die Jahrtausende geformt haben. Kein Wunder also, dass das beeindruckende Naturdenkmal Partnachklamm jährlich an die 200.000 Besucher anlockt.
Alpspitze
Als eine der meist fotografiertesten Bergspitzen gilt die Alpspitze im Wettersteingebirge als Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen. Der Gipfel auf 2628 Metern lässt sich über mehrere Wege unter anderem auch über etliche Klettersteige erklimmen. Der kürzeste Weg zum Gipfel führt von der Bergstation Osterfelderkopf von Garmisch-Partenkirchen aus. Besondere Beachtung erhielt die Alpspitze aufgrund der Aussichtsplattform Alpspix. Von hier aus genießt man einen fulminanten Ausblick.
Bayerische Gastlichkeit
mit Herz & Leidenschaft.
Christine Bartlechner
Senior-Chefin, Gastgeberin
& Naturliebhaberin